Manuelle Muskeltherapie - eine Massage fürs Pferd
Der Begriff Muskeltherapie umfasst alle physiotherapeutischen Massnahmen zur Heilung und Gesunderhaltung von Muskulatur und dem damit verbundenen Bindegewebe. Neben manuellen Techniken sind auch Anwendungen wie die Magnetfeldtherapie, Wärme- oder Kälteanwendungen etc. Teil davon. Ich arbeite hauptsächlich mit manuellen Techniken wie Massage und Dehnungen. Auf Anfrage biete ich zusätzlich die Nutzung einer BEMER-Magnetfelddecke an.
Wirkung einer Massage
Ich arbeite deshalb so gerne mit den Händen, weil sie direkt das Pferd fühlen und erspüren. Sie sagen uns mehr, als dies jeder Computer oder jedes elektronische Behandlungsinstrument je könnte.
Eine Massagebewirkt eine erhöhte Durchblutung des Gewebes und somit eine bessere Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen sowie einen besseren Abtransport von Stoffwechselprodukten
regt den Fluss der Lymphe an, Schwellungen werden schneller abgebaut
entspannt die Muskeln durch eine reflektorische Antwort des Gewebes auf manuellen Druck
erwärmt die Muskulatur, was zusätzliche Entspannung bedeutet
löst Verklebungen im Muskel- und Bindegewebe; funktionelle Einschränkungen zum Beispiel im Bereich von Narbengewebe nach einer Muskelverletzung können durch eine Massage weitgehend verhindert werden
regt den Stoffwechsel und somit auch den Harn- und Kotabsatz an; nach einer Behandlung sollte ein Pferd immer genug frisches Wasser zur Verfügung haben
fördert den natürlichen Energiefluss im Pferdekörper
setzt körpereigene Schmerzhemmer frei (Endorphine) und kann somit den Kreislauf von Verspannung-Schmerz-weiterer Verspannung-noch mehr Schmerz durchbrechen
lässt damit das Pferd auch psychisch entspannen; dies wirkt sich positiv auf die Einstellung des Pferdes gegenüber seiner Arbeit aus und erhöht allgemein das Wohlbefinden und die Lebensfreude